Seit einiger Zeit bin ich bei einer freien Fotogruppe. Da unsere Leiterin aber weit weg ist, hat Katharina uns ein paar kreative Anstöße gegeben. Zur ersten Installation zitiere ich mal meine Mitstreiterin:
„Doch dann ließen wir uns einfach gedanklich los und begannen zu spielen. Eine Leiter musste ran, die einzige Grünpflanze im Raum, die wurde bedroht von einer Säge, dann beschützt vom Eimer, dann wieder bedroht vom Schuh. Und im Endeffekt entstand ein Weihnachtsbaum.“
Zur Entstehung der Zweiten Installation zitiere ich nochmal:
„Und weil wir so gut in Fahrt waren, durften wir gleich nochmal. Diesmal warf ich nur einen alten Handschuh auf den Boden und los gings. Wir inszenierten einen Unfall, in dessen Mittelpunkt ein zerbröselter Keks lag. Was mir auffiel war, dass unsere Befangenheit stieg, je mehr wir ein „schönes“ Bild produzieren wollten. Wir trauten uns nicht mehr, die Dinge einfach so zu platzieren, weil immer der Bildaufbau im Hinterkopf herumspukte.“
Heraus kam „Der Keks“. Dieses Mal kam auch ein wenig mehr der fotografische Aspekt ins Spiel. Daher 3 Fotos als Bildausschnitt und gezielter Beleuchtung.
Das letzte Foto dann neutral beleuchtet zeigt die Gesamtinstallation.
Ein spannender Ausflug in die Bildenden Künste.
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