Renés Fotoblog

Von Neuseeland nach Australien

Zeit, die nächste Phase der Reise einzuläuten.
Re:Start ist ja ein Schlagwort in Christchurch.

Wäsche habe ich gestern gewaschen. Heute ist Packen angesagt. Done. Nach über zwei Monaten ging es mal wieder zum Friseur. Irgendwie wollte ich den halben Tag noch nutzen.

Auf mit dem Mietwagen zum Flughafen. Als ich so zwischen den ganzen Mietwagenfirmen stehe und Omega nicht finde, fällt es mir dann auch wieder ein. Die Dame in Auckland hatte irgendwas dazu gesagt. Immer gut, wenn man Telefonnummern speichert. Kurzer Anruf. 3 km entfernt. Sie wollte mich auf den Vertrag verweisen um die Adresse zu finden. Neee. Sag einfach. Hat sie auch. Also dort hin. Immer gut, wenn es bei Mietwagenrückgabe regnet. Der Check viel kurz aus. Dann brachte mich der Shuttle zum Flughafen.

23,2 kg. So schwer war mein Rucksack noch nie. 23 kg. War inkludiert. Noch zuckte die Dame nicht. Dann wollte sie das Handgepäck wiegen. Öhmmm. Ja. 13 kg. 7 wollte sie mir zugestehen. (Angeblich Sicherheit, wenn es jemanden auf den Kopf fällt. ) Der Rest ins aufgegebene Gepäck. (Dann natürlich zu bzahlendes Übergepäck.) Als ob in dem Rucksack noch was reinpassen würde… Hab erstmal beide Kameras um mich gehängt. Immer noch zu schwer. Eigentlich hätte die Dame mich zum Umpacken gern weggeschickt. Aber ich dachte nicht dran. Besser man erhöht ihren Leidensdruck parallel. Erhöht die Kompromissbereitschaft. Hab dann den Hefter in den großen Rucksack gequetscht und angefangen, Kabel in die Jackentaschen zu verteilen. Ihre Geduld neigte sich dem Ende. Da kam noch die Frage, ob ich auch nicht die Kameras wieder einpacken würde. Nein. Nie. Bei 7,5 kg gab sie auf und warnte mich, dass ich mit dem Operator Probleme bekommen könnte.

Hab dann in Ruhe abseits noch Akkus und Festplatten masseoptimiert in die Taschen verteilt. Sicherheit. Und nun sitze ich mit meinen Kameras auf dem Schoß im Flieger. Irre..

Ein Teil der Passagiere bekam was zu essen. Ich nicht. Kein Problem. Muss eh noch meine Restbestände an Müsliriegeln vernichten, bevor ich einen Herzinfarkt beim australischen Beamten auslöse.

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Die Situation am Airport in Melbourne lässt sich kurz beschreiben: Personalmangel.

Dennoch: reichte ein Kreuz bei „war mit meinen Schuhen in der Wildniss“ locker aus, um kontrollwürdig zu sein. Da meine Schuhe aber sauber waren, ging es recht zügig für mich.


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