Nach Chamula ging es weiter nach Zinacantan. (Das beseutet soviel wie „Ort der Fledermäuse“ oder „Wohnort des Fledermausmannes“.)
In Zinacantan leben auch die Nachfahren der Maya. Sie haben sich auf´s Weben spezialisiert. Der Besuch in einer Weberfamile gehört fast zum „Standardprogramm“. Teilweise werden Reisebusladungen an den Häusern abgeladen. Als wir dort waren, war in einer Familie sogar ein Fernsehteam… Alberto hatte zum Glück auch eine Familie, wo keine Touristenmassen vorbeiziehen. Schwer zu erklären, aber ich hatte wirklich das Gefühl willkommen zu sein. Wirkte nicht professionell gestellt. Als erstes wurden wir in die lokalen Modeentwicklungen eingeweiht. Im Ergebnis ist das auch nicht anders als bei uns: ein ständiger Wandel. Hier seht Ihr ein Hochzeitspaar. Ähhh stopp. Also 2 Leute, die typische Hochzeitskleidung tragen:
Zunächst wurden wir zum Essen und auch trinken eingeladen. Alles wurde frisch vor unseren Augen zubereitet.
Nach dem Essen hatten wir natürlich die Gelegenheit, ein paar handgewebte Dinge zu erwerben. Wir haben natürlich gekauft.
Zurück in San Cristobal de las Casas gab es erst mal ein Käffchen. Nur rumsitzen und Postkarten schreiben ist René natürlich zu langweilig:
Wie schon erwähnt: Der typische Tourist in San Cristobal de las Casas ist eher alternativ. So sieht´s auch nach Sonnenuntergang in den Straßen aus…
Schreibe einen Kommentar