Nach unserem „Stadtaufenthalt“ ging es mit dem Bus an die Nord-Ost-Ecke Jerseys. Eine Haut-Touristen-Attraktion der Insel ist der Leuchtturm „La Corbière“ an der Süd-Ost-Ecke. Aber vom Ausgangspunkt unserer Wanderung aus, sehen die Felsen auf denen ersteht, wie ein schlafender Riese aus. Findet Ihr nicht auch?
Richtig erkannt. Ich hab meine Kamera mal aus der Hand gegeben… Nach dem Strandspaziegang war Mittagessen angesagt. Wer jetzt glaubt, dass wäre ein Schokoladenkuchen, kennt die britische Küche nicht. (An dieser Stelle eine Anmerkung: Die Kanalinseln gehören zur britischen Krone, liegen aber näher an Frankreich. Deshalb wird auch diskutiert, ob sie eher britisch oder französisch sind. Also nach diesem Erlebnis: britisch) Aber zurück zum Essen. Ich habe etwas gelernt: Kidney hat nicht zwingend was mit den Kidney-Bohnen zu tun. Kidneys sind die Nierchen… Wie war das? Emotional verknüpftes Lernen? Funktioniert definitiv bei mir!
Mit dem Bus ging es weiter zu La Corbière. Dabei wurde das Wetter immer schlechter…
Schließlich regnete und stürmte es so heftig, dass wir uns zurückzogen und den erst besten Bus nahmen. (Inseln: Wetter ändert sich ziemlich schnell.) Andere aus unserer Gruppe hatten den Leuchtturm noch bei schönem Wetter erwischt. Deshalb Hier 2 Fotos von Peter und Billie:
Also wie gesagt: Zurück mit dem Bus…
Nach dem Abendessen gefiel mir die stürmische Abendstimmung so gut, dass ich das Schiff noch mal verließ. (Ulles Hinweis, ich sollte nicht zu lange wegbleiben, war überflüssig bei dem Wetter. Außerdem war bei der stürmischen See eh nicht an Auslaufen mit uns Süßwassermatrosen zu denken.)
Schreibe einen Kommentar