Sodele. Seit der Ukraine und Mexiko habe ich nicht mehr live gebloggt. Das möchte ich auf dieser Reise mal wieder tun. Gerade habe ich eine neue Kategorie „Madeira11“ angelegt. Ich hatte erst überlegt, diese Reise einfach unter Portugal11 laufen zu lassen. Aber irgendwie ist das hier doch was eigenes…
Aber nun. Was ist heute passiert? Mit dem Bus zum Leipziger Hauptbahnhof. Gefrühstückt (McD) und mit dem Zug zum Flughafen. Viel zu früh da, aber was soll´s. Ab in den Flieger. (Auf dem Weg musste ich feststellen, dass die Zielgruppe führ Madeira wohl etwas älter ist, als ich.) Eine nette Überraschung hatte ich dann auch noch während des Fluges: Wir haben Lissabon überflogen (im Mai sind wir ja an/ab Faro geflogen, sodass ich Lissabon noch nicht aus der Luft kannte) Habe es auch gleich erkannt.
Einen Schreck hab ich dann aber beim Sinkflug bekommen: Seh ich da eine Insel. Total karg. Sollte Madeira nicht grün sein? Haben die mich versch…? Und warum geht die Landebahn über die ganze Insel? Kurzer Blick auf die Karte: Es war nur Porto Santo – die kleine Nachbarinsel. (Nebenbei: Es gibt sie immer noch: Die Pauschaltouristen, die nach der Landung klatschen… Lustig auch, wenn Airberlin zum Abschied sagt: „Wir würden uns freuen, Sie bal wieder an Bord begrüßen zu dürfen.“ Wie soll ich sonst von der Insel runter kommen? Im Umkreis von 500 km ist nur Wasser…)
Auf Madeira gelandet habe ich den Schlüssel für den Mietwagen abgeholt. War kein Peugeot 107 sondern ein VW Polo. Glück gehabt. 🙂 Dann noch im Flughafen, wie gewünscht, bei der Schauinsland Reiseleitung an- und abgemeldet. (Da will wirklich morgen jemand 11:00 Uhr ins Hotel kommen. Als ob ich um die Uhrzeit noch im Hotel wäre. 😉 ) Dann noch den Mietwagen abgeholt.
Dank Navi ging es recht direkt zum Hotel. Die Straßen sind wirklich recht schmal und hügelig. Vor allem die Winkel in den Kreuzungen (gemeint sind die dreidimensionalen) sind schon spannen. Hatte mehrfach Angst, aufzusitzen. Ist aber nix passiert. Der Polo ist – für die Berge hier – recht schwach auf der Brust. Ich nehm das mal als Herausforderung. Häufiger schalten. Ansonsten ist das Fahren hier schon fast digital: Gas geben (Vollgas) oder bremsen… 😉
Immerhin war ich noch vor dem Touri-Transfer am Hotel. An der Rezeption hab ich mich dann gleich mit einem anderen Alleinreisenden angefreundet. Waren schon einkaufen und haben die einzige Miniküche des Hotels für das Abendessen in Beschlag genommen…
Jetzt suche ich weiter ein Model für ein Fotoshooting hier! Ich hab noch nicht aufgegeben!
So. Morgen geht´s Wandern…
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