Ein morgen in San Cristobal de las Casa. Ein kleiner Trupp Touristen wird belagert durch Verkäufer:
Das 2. Foto ist bereits in Chamula entstanden. Denn wir waren mit einer kleinen geführten Truppe im Mini-Bus unterwegs um uns 2 indigene Dörfer anzuschauen. Mit unserem Guide (Alberto) hatten wir Glück und der Trupp bestand auch nur aus 5 Leuten.
An dieser Stelle der Hinweis auf die Kreuze: Grün und Blau sind für die Maya eine Farbe. Das Kreuz mag wie das Christliche aussehen, hat damit aber nichts weiter zu tun. Leider bekomme ich die verschiedenen Erklärungen für die Bedeutung nicht mehr sicher auf die Reihe, deshalb schreib ich die nicht auf. Falls sich damit jemand auskennt: immer raus damit. Eine Bedeutung: Er symbolisiert den heiligen Baum der Maya. Ist so ein Palmwedel drumrum, bedeutet dies, dass eine Religiöse Authorität in diesem Haus wohnt. Wobei man zu einer Person wird, indem man sich in eine Liste einträgt und je nachdem, um welchen Heiligen (Hier mischen sich Katholizismus und ursprüngliche Religion, wobei eigentlich bloß Maya-Götter durch Heilige ersetzt wurden.) man sich kümmern für ein Jahr möchte, dauert es ein paar Jahre, bevor man dran ist. Wegen der verschiedenen Aufgaben (insbesondere Feste mit Feuerwerk) ist dies eine teuere Aufgabe.
Ein Bekannter Albertos ist derzeit Religöse Authorität. Deshalb durften wir das Haus besichtigen. Anschließend ging es in den zentralen Teil, wo alle Touristen sind sowie ein Markt und die zentrale Kirche.
Anschließend ging es weiter nach Zinacantan.
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