Zwei morgendliche Fotos aus Merida:
Nach der gestern geführten Tour haben wir es heute wieder auf eigene Faust versucht. Nach dem Bus nach Dzibilchaltun mussten wir uns erst noch durchfragen. Nach widersprüchlichen Angaben, haben wir ihn aber gefunden. Der Bus hat uns einen knappen Kilometer entfernt raus gelassen und am Eingang haben wir unseren Guide vom Vortag wieder getroffen, der mit einer Kleinstgruppe (2 Leute) unterwegs war. Da er jedoch eine Spanische Führung vorhatte, haben wir uns einfach einen lokalen Guide gemietet. War sehr spannend. Unter anderem haben wir erfahren, dass die Maya ursprünglich gar keine Menschenofer gebracht haben. Erst als sie dem Einfluss anderer Völker standen, haben sie damit angefangen. Dzibilchaltun war eine wichtige und sehr lange bewohnte Mayasiedlung.
Direkt nach der Führung sind wir (noch gemeinsam mit amerikanischen Touristen) in die Cenote gesprungen. Besonderes Highlight ist neben den Gebäuden eben diese Cenote. Sowas wie ein Teich im steinigen Untergrund. Stellt Euch also inmitten von Maya-Ruinen einen Teich mit Seerosen vor. Auf der einen Seite knietief auf der anderen Seite über 40 Meter (Verbindung zu anderen Cenoten).
Nach der kurzen Erfrischung haben wir den Rest des Geländes erkundet.
Als wir zurück zur Cenote kamen, waren die Amis weg. So hatten wir sie ganz für uns. So und wer glaubt, wir hätten nur daneben gesessen und angeschaut… Neee wir waren mehrfach drin schwimmen! Bei geschätzten 30 Grad und Sonnenschein eine willkommene Abkühlung. So nun dürft Ihr neidisch sein. Auf dem folgenden Foto seht ihr mich. 😉
Mitten in die alte Maya-Stadt hatten die Spanier eine Hacienda gebaut und gleich die Steine sowohl für eine Kirche, als auch für die Koppel verwendet.
Als wir wieder zurück an der Straße waren, war weit und breit kein Bus in Sicht, also sind wir mal los gelaufen. Dann hat uns ein amerikanisches Pärchen mit an den Stadtrand von Merida genommen. An der Haupteinfallsstraße mussten wir nicht lange auf den Bus warten.
Als wir zurück in Merida waren, war wieder Jung und Alt auf den Beinen.
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