Renés Fotoblog

Erster Flug meines Kurztripps ans andere Ende der Welt – FRA – KUL

Die Weihnachtsfeiertage hab ich nochmal bei meinen Eltern verbracht. Und so fuhren die beiden mich zum Frankfurter Flughafen (Danke). Die Straßen waren (wie am 27.12.eigentlich nicht anders zu erwarten) frei und so waren wir viel zu früh am Flughafen. Ein gemeinsames zweites Frühstück, einchecken und ein Besuch auf der Besucherterasse. Dann hieß es vor den Ausreisemodalitäten, Abschied zu nehmen.

Ein Freund, der mal eine Halbjahrestour in ähnliche Regionen unternommen hatte, meinte mal zu mir: „Wenn Du erstmal im Flieger sitzt, bist Du sowas von entspannt.“ Um ehrlich zu sein, war ich alles andere als entspannt. Vor mir lag ein 11 Stunden Flug nach Kuala Lumpur, der mir eine Nacht raubte. Für deutsche Zeit war ich von Mittag bis spät abends unterwegs – keine Chance auf Schlaf. Ankunft nach Ortszeit am frühen morgen. Am Abend des ersten Tages in KL eine Einladung zu einer Hochzeit. Wieder nix mit schlafen. Und dann musste ich während des Fluges feststellen: Mist falsches Hemd (kurzärmelig) für die Hochzeit eingepackt. (Mehr dazu im Beitrag zur Hochzeit.)

Aber das alles war nicht meine eigentliche Sorge. Zu sehr hatte ich noch die Ohrenschmerzen vom Flug nach England in Erinnerung und dass ich danach fast 2 Tage auf einem Ohr fast taub war. Aber zumindest war ich vorbereitet und hatte Nasenspray griffbereit.

Ich versuchte dennoch – erfolglos – zu schlafen.

Meine Sitznachbarin war anfangs auch nicht wirklich gesprächig – aber sehr höflich und freundlich. Erst gegen Ende entstand ein etwas längeres Gespräch. Mein Vorteil: Sie war schon sehr oft in Asien (vor allem Tailand). Und so bekam ich gleich mal einen Crashkurs zu Asien.

Mit massivem Einsatz von Nasenspray und aktivem Druckausgleich gelang es mir, dieses Mal Ohrenschmerzen und temporäre Taubheit zu vermeiden.

Guten Morgen Malaysia!

Der Flughafen von KL (KUL oder KLIA genannt). Kann ich sehr empfehlen. Funktioniert alles reibunglos. Fast überall offenes WLAN. Perfekt um daheim mitzuteilen, dass man gut angekommen ist. Der KLIA-Express bringt einen dann in einer knappen halben Stunde (was bei der Distanz ziemlich zügig ist) in die Innenstadt.


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