Ein Grund (wenn auch nicht der Hauptgrund) unserer Reise war auch, mal nachzuschauen, wo mein Opa aufgewachsen ist. In Ostpreußen. In Lindendorf oder heute Lipowo. Da dieses Dorf irgendwo im Nirgendwo (Zwischen Mragowo/Sensburg und Mikolajki/Nikolaiken) liegt mussten wir erst einmal über ein paar mehr oder weniger ausgebaute Straßen. Habe die Gelegenheit genutzt, einmal mehr Störche zu fotografieren. Dem Namen „Klapperstörche“ haben sie alle Ehre gemacht.
Ein erster Eindruck:
Das Dorf sollte man sich nicht wie in Deutschland vorstellen. Vielmehr eine Ansammlung von Gehöften. Die Suche nach dem alten Friedhof mit dem Grab meines Urgroßvater gestaltete sich also schwierig. Zum Glück hatte Mama die Idee, ein Grab zu malen und einen Einheimischen zu fragen. Der versuchte erst, uns den weg in die Erde zu malen und fuhr uns dann doch lieber voraus:
Anschließend beschlossen wir, das gute Wetter zu nutzen und eine Wanderung „durch“ das „Dorf“ zu machen. Als erstes machten wir einen Abstecher zu einem See:
Dort gibt es einen Zeltplatz, auf den sich wahrscheinlich keine deutschen Touristen verirren…
Tja und nun genieße einfach die Landschaft:
Dann waren wir noch in Mragowo/Sensburg. Da war zum Sonntag-Nachmittag eine Bühne aufgebaut und Programm geboten. Die Musik war besser, als die Fotos es befürchten lassen! 😉
Am Abend haben wir dann zu Dritt eine Wanderung in der Gegend unserer Ferienwohnung unternommen…
Als wir zurück kamen bot der See neben der Ferienwohnung folgenden Anblick:
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