Der heutige Plan war eigentlich überschaubar… Einfach entlang des Manawatu-Flusses (im gleichnamigen Nationalpark) nach Süden fahren und die Landschaft genießen.
Mittendrin eine Mischung aus Schule und Missionsstation in Jerusalem…. Spannend ist der Mix aus katholischer Kirche und Maori Schnitzereien. Das nächste Foto zeigt schon eine Versammlungshalle eines anderen Ortes.
Also ich für dieses Foto anhielt, schwankte mein Auto irgendwie. Bin noch zwei Meter weiter gefahren, weil ich schon meinte, vielleicht hängt ein Rd in der Luft (eher alberne Theorie, so schlimm sind die Parkplätze hier nun auch nicht.) Der nächste Gedanke war: Was ist nun mit der Dreckskarre? Ein Blick auf die Reifen – alles optisch i.O.. Also Fotos machen. Als ich später Abends bei meinen Hosts ankam, fragen die mich nur, ob ich das Erdbeben gespürt hätte. Na da war mir das dann doch irgendwie was klar. Aber Erdbeben hatte ich bis dahin nicht so wirklich auf dem Schirm. Hab dann gleich eine Einweisung zum Verhalten bei Erdbeben bekommen.
… und wie soll man sich nun bei Erdbeben verhalten?
Plan A: Raus aus dem Haus und von allem fernhalten, was auf Dich fallen könnte. (Wird schwierig wenn in dem Raum, in dem Du Dich befindest, keine direkte Tür nach draußen ist.)
Plan B: Stell Dich in den Türrahmen. Falls der schon besetzt ist:
Plan C: Versteck Dich unter dem Tisch.
Wirklich Zeit zum Nachdenken, hast Du eh nicht.
OK, gut zu wissen (für den Fall der Fälle). Noch viel Spaß auf der Reise und viel Erfolg bei der Foto-Motivsuche.
Gruß Martin