Wie schon angekündigt waren wir am Abend auf einer Hochzeit. Sehr spannend. Natürlich hab ich auch Fotos gemacht.
Hier die Eltern der Braut:
und natürlich das Brautpaar. 😉 Der Anfang war extrem schleppend. Wie wir später erfuhren, kam einfach der „Notar“ viel zu spät.
Auf den Papieren mussten jed Menge Leute unterschreiben und das Brautpaar sogar ihre Fingerabdrücke hinterlassen.
Natürlich gab es einen Eröffnungstanz des Brautpaares – umringt durch die weiblichen Anwesenden. Das folgende Spiel grob erklärt. Das Brautpaar auf jeweils einem Stuhl, wobei der Bräutigam die Schleppe der Braut festhält. gestützt werden die beiden auch. Dann geht eine Polonaise um die beiden und zwischen die beiden entlang. Zunächst die Damen…
…was noch unproblematisch war. Anschließend die Herren…
Es folgte der Klassiker: Brautstraußwerfen.
Ein angedeuteter Strip des Bräutiganm, bei dem er seiner Braut das Strumpfband annahm, um es dann – ähnlich dem Brautstraußwerfen – den Junggesellen entgegenwarf. Der Brauch war mir zumindest neu. Nebenbei: Ich hab nicht gefangen.
Irgendwann haben wir dann unser „typisch deutsches“ Hochzeitsgeschenk übergeben: einen Brautbecher.
Das mit dem Torte-anschneiden funktioniert ein wenig anders…
Ansonsten befürchte ich, den Bruder der Braut (Manuel) mit Tequila unter den Tisch gesoffen habe. Es bleibt aber festzustellen, dass Alkohol Sprachkenntisse ersetzen kann. 😉 Ich habe – ohne jede Ahnung von Salsa -mit der Braut, deren Mutter und Tante (denke ich) und einem Mädel getanzt. Das hab ich auch Manuel zu verdanken. Von ihm hab ich übrigens auch eine neue Vokabel gelernt: borracho (gemeint ist das Adjektiv). Sooo und nun kaufe ich mir eine Flasche Wasser.
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