Guten Morgen! Ja so fängt ein guter Tag an. Nachdem an den beiden vergangen Tagen erst zum Abend die Wolkendecke aufgerissen war, begann dieser Tag mit Sonnenschein.
Paddeln war angesagt. Also entschied ich mich erstmals in diesem Urlaub für die kurze Hose. (Habe diese Entscheidung auch nicht bereut.) Außerdem entschied ich mich, nur meine kleine Kamera mitzunehmen. Einen Objektivwechsel im Kanu konnte ich mir nur schwer vorstellen und irgendwie gleichzeitig paddeln und die große Kamera…
Dawir nur 5 Touristen waren, nahm ich Günters (unser Vermieter) Neffe Pawel mit ins Boot. Die Strecke war laut Günter insgesamt 13 km lang. „Bewältigt“ haben wir sie in 3 Teilabschnitten.
Auf ging es. Pawel sprach nur Polnisch, dessen ich ja nun nicht wirklich mächtig bin. Aber dank meines Praktikums an der polnischen Grenze weiß ich zumindest, was „rechts“, „links“ und „gut“ auf polnisch heißt und so klappte das sehr schnell. In den ersten beiden Abschnitten musste man eigentlich nur paddeln, um die Richtung zu korrigieren. Den Rest hat die Strömung erledigt. Wobei es doch recht gemütlich zuging. Trotzdem erwies es sich als eine gute Entscheidung nur die kleine Cam mitzunehmen. Die konnte ich beim Paddeln in der Hand behalten.
An einer Mühle mussten wir das erte Mal aus dem Wasser. Dort erwartete uns Günter mit ein paar Getränken.
Als wir beim zweiten Stopp ankamen erwartete uns Günter bereits mit fertigen Grillgut und leckeren Salaten.
Erst im letzten Abschnitt war eigenes Engagement angesagt. Das zeigten wir auch, denn das Wetter verschlechterte sich. Sogar ein wenig geregnet hat es. Meine Kamera hatte ich bereits Günter mitgegeben. Sicher ist sicher…
Wir saßen kaum im Kleinbuss um zum Ausgangspunkt zurück gebracht zu werden und schon fing es an heftig zu regnen.
Am Abend regnete es noch einmal heftig. Mit Sonnenschein. Und das bedeutet: Regenbögen! 🙂
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