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Gregor Gysi auf dem Leipziger Augustusplatz
Ein paar Eindrücke aus Lwiw – Lemberg
Lwiw – Lemberg – Lwow: Schon die drei verschiedenen Namen zeigen die bewegte Geschichte der Stadt an. Aber zur Geschichte gibt es genug Artikel im Internet zu finden…
Auf uns wirkte die Stadt grleich ziemlich sympathisch – und das obwohl sie voller Touristen war. Insgesamt sehr entspannt. Die Bausubstanz erinnerte mich auch ein wenig an meine Wahlheimat Leipzig. Das Nationalbewusstsein ist deutlich ausgeprägt – wirkte aber nicht abschreckend.
In einer Kirche fanden wir einerseits die Fotos Gefallener des aktuellen Konflikts in der Ostukraine. Einerseits ein Andenken an die Märtyrer/Opfer (je nach Lesart) aber auch Portraits der Kinder von Toten und ein kurzes Statement der Kinder…
Täglich finden offen Führungen (auf Trinkgeldbasis) statt. Uns überzeugte das Konzept der Führung (und nicht bloß, dass auf Trinkgeldbasis war). Zu erkennen am gelben Schirm.
Die Straßenbahnen sind sehr preiswert und entwertet wird an diesen kleinen Stanzern:
Iwano-Frankiwsk – Iwano-Frankowsk – Stanislawów – Stanislau
Wie viele andere Städte der Region hatte auch diese Stadt viele verschiedene Namen im Laufe der Geschichte. Für uns war sie eigentlich nur die Stadt in der Nähe der Karpaten, in der wir einen Mietwagen buchen konnten… Sie hat uns dann aber durchaus positiv überrascht, als wir heute nach einer längeren Fahrt aus Czernowitz ankamen…
Unterwegs im Oblast Tscherniwzi
Czernowitz – Tscherniwzi
Czernowitz ist eine wunderbare alte Stadt – heute im Südwesten der Ukraine gelegen. Immer wieder hat man den Eindruck, es ist in einen Dornröschenschlaf gefallen. Obwohl doch recht lebendig ist… Hier erst einmal ein paar allgemeine Eindrücke aus der Stadt während unseres zweitägigen Besuchs.
Unterwegs auf den Straßen in den ukrainischen Karpaten
Wenn wir einmal beim Thema Straßen und fahren sind… Die großen Nationalstraßen sind insgesamt in Ordnung – wenn auch sehr weit von deutschen Autobahnen entfernt. Bei den Nebenstraßen sieht das teilweise ganz anders aus. Hier ein paar Eindrücke.
Alle Fahrzeuge auf den folgenden Fotos sind in Fahrt – jeder sucht sich halt eine andere Spur…
Sehr präsent sind auch noch viele Fahrzeuge aus Sowietzeiten.
Regen und Sonnenschein wechselte heute ständig…
Ein Morgen im Zug – aus Lviv in Richtung Karpaten (Iwano-Frankiwsk)
Den Zwischenstopp in Lviv haben wir gemütlich verpennt. Aber ein eigener Aufenthalt dort ist ja eh geplant. Ein Blick aus dem Fenster: Nebel…
Noch etwas hat sich geändert. Diese Strecke ist nicht elektrifiziert – nun werden wir nun von einer Diesellok gezogen.
Angekommen in Iwano-Frankiwsk hatten wir noch etwas Zeit, bevor die „Metropa“ (DDR-Bezeichnung) – also des Restaurant im Bahnhof öffnete und wir Frühstücken konnten. Danach bekamen wir unseren Mietwagen, der uns eine knappe Woche in der Region begleiten soll.
Ein Abend im Zug – von Odessa Richtung Lviv
Von Odessa aus geht es für uns in die Karpaten. Eine direkte Schienenverbindung gibt es nicht. So fährt der Zug erst einmal über Lviv… Aber davon bekommt man im Schlaf nix mit. Doch vorm Schlaf nutzte ich die Zeit für ein paar Fotos!