Wir durften unsere ersten beiden Nächte in Kiev bei einer Couchsurferin und ihrem Sohn übernachten. Den Sonntag nutzten wir für einen Fahrradausflug in ein wunderbares Waldgebiet inmitten von Kiev: Holosiyivs’kyy Lis. Der Zugang für uns war über das Expogelände.
Ich musste mir vor Ort ein Fahrrad mieten. Spannend war die – offensichtlich ernst gemeinte Frage – des Vermieters, ob ich denn wüsste, wie man ein Fahrrad fährt… Scheint nicht so selbstverständlich zu sein… Mein Hinweis darauf, dass ich täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre, klärte das Thema. Irgendwie schien er auch davon gehört zu haben, dass so etwas in Deutschland üblich sei… Ist es in Kiev nicht. Würde ich bei den dortigen städtischen Straßen und Fußwegen auch nicht machen. Aber die Tour im Wald war sehr angenehm.
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