…und bevor Ihr nachschauen müsst: Das ist die historische Altstadt Istanbuls.
Zugegeben, nachdem wir gestern erst halb 3 ins Bett sind, kamen wir heute morgen etwas schwieriger aus dem Bett. Nach dem Frühstück und der verabschiedung nahm ich die Fähre über den Bosporus. Diesmal die nach Eminönü. (So nun übt mal fleißig die Aussprache – genau. So man es liest.)
Um von der Fähre zur Straßenbahn zu kommen, musste ich durch eine Unterführung – mitten hinein ins Markttreiben. Din aufgang zur Straßenbahn hab ich dabei fast übersehen…
Mit der Tram ging es dann per Gruppenkuscheln ins Hotel. Hier hab ich 3 Einzelbetten. Siehe Bild Nummer 11 in der Galeie: http://www.nezihotel.com/english/photo_gallery.asp Bettwäsche ist die gleiche. Bild hängt noch an der Wand. Die Bücher fehlen, aber da liegt jetzt meine ausgedruckter Linienplan für die Tram.
Heute nachmittag war ich noch auf dem oder besser im Großen Markt/ Basar. Da kann man sich verlaufen. Anschließend war ich noch an der Hagia Sophia und der Blauen Moschee (Die hier übrigens Sultan-Ahmed-Moschee heißt.). Rein hab ich es aber nicht mehr geschafft.
Im Großen Basar von Istanbul trifft uralte Händlermenthalität auf moderne Technik. Und leider auch auf jede Menge touristisches Klimbim… Natürlich hab ich mich auch hinter die Kulissen begeben um das 4. Foto des Beitrags zu schießen.
Anstrengend. An allen Ecken wir man in allem möglichen Sprachen angequatscht. Und dann macht meine Kamera mal wieder totale Mucken. Fehler 20. Bei 5 mal am Stück auf dem Basar ist das mehr als ärgerlich. Ich das ist einfach nur *pieeeeep*.
Am Abend ging es dann Richtung Ufer. Einfach mal drauf los maschieren. Dauerte nicht lange und ich stand plötzlich inmitten “touristisch orientierter Restaurants” deren “Hescher” versuchten, mich von den Qualitäten der jeweiligen Lokalität zu überzeugen. Aber wenn die Speisekarte auf deutsch ist, geht bei mir das Urlaubs- und Abenteuergefühl flöhten.
Also hab ich mir einen kleinen Laden (nix Dönerbude) gesucht indem ich mit Händen und Füßen bestellt habe. Als Getränk hab ich einen Tee bestellt. (Um ehrlich zu sein, ist dass das einzige Getränk, dessen Namen ich mir auf türkisch merken kann. Ist aber auch nicht schwer, wenn man mal Russisch gelernt hat.) Offensichtlich hatten sie selber keinen Tee. Also ist einer der Jungs losgerannt und hat irgendwo einen her organisiert. Dass nenn ich mal Service. Möchte ich nur ein einziges Mal in Deutschland erleben.
Als ich wieder aufgebrochen bin, nieselte es leicht. Ich hatte auch irgendwie das Gefühl, mich verlaufen zu haben. Doch mit traumwandlerischer Sicherheit landete ich wieder am Hotel. (und die Straßen hier sind nicht wirklich übersichtlich.)
Die nächsten Beiträge werden wieder thematisch sortiert und weniger chronologisch…
Schreibe einen Kommentar